Rattenplage sicher bekämpfen: Die Rattenköderstation FZV30 hat den Bogen raus

 

Schadnager werden gern mit Einhängeködern im Kanalschacht oder mit Köderboxen bekämpft. Was viele nicht wissen: Je nach Wetterlage müssen die Köder eingesammelt werden - sonst drohen Strafen. Eine neue Lösung schafft nun Sicherheit.

Die behördlichen Vorgaben sind eindeutig und streng: Wird ein Gewässer durch Biozide verunreinigt, drohen allen Beteiligten persönliche Strafen. Die Uhr tickt vielerorts: Obwohl die Vorgabe des Bundesumweltamtes seit spätestens 2018 gilt, gibt es in vielen Betrieben und Kommunen immer noch Umsetzungsdefizite.

Dabei sind längst Köderstationen verfügbar, die den Eintrag der schwer abbaubaren Ködergifte in das Grundwasser verhindern. Zumindest in der Theorie – und hier liegt das Problem: Nicht wenige schwächeln bei besonderen Umständen, etwa bei Starkregen oder Verschmutzung. Dann ist der Gewässerschutz nicht mehr gewährleistet.

Schädlingsbekämpfer Andreas Vollack verfolgt einen vielversprechenden technischen Ansatz. Die neue Köderstation FZV30 kommt ohne Mechanik und Elektrik aus und soll in jedem Umfeld funktionieren. Sie ist nach dem Prinzip der ausfallsicheren Tauchglocke konstruiert. Dadurch bleibt der Fraßköder selbst bei Überschwemmungen trocken. Gewässerverunreinigungen sind ausgeschlossen. Eine (rechts)sichere Lösung für den Anwender.

Die bemerkenswert einfache und wartungsfreie S-Rohrkonstruktion aus widerstandsfähigem HD-Polyethylen und Edelstahl lässt sich  überall sicher befestigen, sogar an Steigeisen oder schrägen Bermen. Je nach Schädlingsbefall hält der Köder im Schraubdeckel mehrere Wochen. Bei Schachtmontage ist die Beköderung per Teleskopstange von oben möglich, also ohne Abstieg in den Schacht. Befallskontrollen sind somit nach dem Stand der Technik und unter Berücksichtigung der Arbeitssicherheit möglich. Die FZV30 hält den üblichen Kanalreinigungen mit Druckdüsen stand.

Die Rattenköderstation FZV30 wurde vom erfahrenen Schädlingsbekämpfer Andreas Vollack entwickelt. Mit der Fritzmeier Umwelttechnik GmbH & Co. KG hat die FZV30 GmbH nun einen starken Vertriebspartner gewonnen.

Mittlerweile stehen Installationsvarianten zur Festinstallation an der Schachtwand, Installation an den Steigeisen mit flexibler Positionierung oder auch Installation ohne Abstieg zur Verfügung. Alle Varianten helfen, Rattengiftköder mit Antikoagulanzien, rechtskonform, gemäß den Anwendungsbestimmungen des Umweltbundesamtes, in den Kanalnetzen anzuwenden.